Förderverein mit neuem Vorstand

Oliver Toth führt jetzt IGS-Förderer

Viele Eltern sind froh, wenn ihre Kinder sich in einem Zirkusprojekt an der IGS als Clowns oder Artisten beweisen können. Eine Woche ist der Zirkus an der Schule, zum Abschluss präsentieren die Sechst- und Siebtklässler ihr frisch erworbenes Können in der Manege. Im Mai wird das Projekt wieder starten, für das im normalen Schuletat kein Geld vorgesehen ist. Aber es gibt ja den Förderverein der IGS, der neben einem Beitrag der Eltern dafür sorgt, dass die Jungen und Mädchen jonglieren, balancieren, Luftnummern am Ringtrapez vorführen, Seiltanznummern zeigen, Teller drehen, mit dem Einrad fahren oder Hula Hoop in Vollendung präsentieren können.

Bild: von links: Manon Robenek, Tanja Welter, Robert Hoffmann, Anja Menkens-Claußen, Oliver Toth, Annegret Lonsdorf-Papenfuß und Elternratsvorsitzende Debora Schulze

Die Freunde und Förderer der IGS unterstützen die Schule – und damit ihre Kinder an vielen Stellen – nur könnten sie selber mehr Unterstützung aus der Elternschaft gebrauchen. Denn am „harten Kern“ des rund 120 Mitglieder zählenden Fördervereins bleibt fast die ganze Arbeit hängen. Und dennoch listete die bisherige Vorsitzende Tanja Welter in der Hauptversammlung viele Aktionen und finanzielle Unterstützungsmaßnahmen auf. Vom Sommerfest über die Hilfe beim Mathe-Wettbewerb „Känguru“ bis zu Balltonnen mit Rollen oder einem Dach für den Geräteschuppen im Bauerngarten und die Reparatur von Nähmaschinen reichte die Palette.

Weil ihre Kinder die Schule mittlerweile verlassen haben, gaben Vorsitzende Tanja Welter und Kassenwartin Hanna Remmers ihre Posten auf. Den Vorsitz übernahm der bisherige Beisitzer Oliver Toth, seine Stellvertreterin ist Annegret Lonsdorf-Papenfuß, die für Sabine Conrady nachrückte. Schriftführerin Anja Menkens-Claußen übernimmt auch die Kasse, als Beisitzer komplettieren Robert Hoffmann, Manon Robenek und Tanja Welter – die ihre Erfahrungen noch eine Zeit lang einbringen möchte – den Vorstand.

Die Unterstützung für das nächste Zirkusprojekt im Mai wurde ebenso beschlossen wie Hilfen für die Schülerverwaltung und eine Beteiligung der Schule am Recyclingsystem „Sammeldrachen“, bei dem Batterien, alte Handys und leere Druckerpatronen und Tonerkartuschen gesammelt werden.

Ein wichtiges Ziel des neuen Vorstands ist es, die Zahl der Aktiven im Förderverein zu vergrößern. Denn „wenn immer mehr mitmachen, wird es für jeden weniger Arbeit“, so Oliver Toth. Man werde versuchen, die Eltern direkt anzusprechen. Wer Interesse an der Arbeit des Fördervereins hat, kann sich auch auf der Internetseite umschauen.

www.foerderverein-igs-wardenburg.de

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