Einschulung 2017

Neuer IGS-Jahrgang startet vierzügig

Alles neu, alles aufregend, alles ungewohnt. Für die Mädchen und Jungen war der erste Tag an unserer IGS ein Neustart nach dem ersten großen Einschnitt in ihrer Schulkarriere, dem Wechsel von der Grundschule an den Everkamp. Doch die Neuen hatten gar keine Zeit für irgendwelche Sorgen, sie wurden schon vor der Schule von ihren künftigen Klassenlehrern erwartet. Christine Bruns, die die 5d betreut, hatte sich die Namensschilder ihrer neuen Schülerinnen und Schüler an die Jacke geklemmt. Mit sicherem Blick fand Fenja Riek aus Benthullen ihr Schild und klippte es an, bevor es in die Pausenhalle ging. Dort traf sie ihre neuen Mitschülerinnen und Mitschüler, die es sich auf Sportmatten bequem machen konnten und gespannt warteten, was denn nun geschehen würde.

Ebenso gespannt waren die Eltern, für die Stuhlreihen aufgestellt worden waren. Für Fenjas Mutter Alexandra war es eine Begegnung mit ihrer Vergangenheit. Sie hatte die frühere Everkampschule besucht.

„Es ist vieles anders und neu“, begrüßte Schulleiter Gernot Schmaeck den neuen Jahrgang. Aber bisher habe es immer geklappt mit dem Einstieg an der neuen Schule, beruhigte er die Kinder und deren Eltern. Er wünschte viel Spaß, auch wenn das nicht an jedem Schultag klappen werde, „aber meistens“.

Damit die  Eingewöhnung an der  neuen Schule besser funktioniert, gibt es Paten. Die Achtklässler stehen parat und werden den Neuen nach der ersten Stunde die Schule zeigen, Abläufe erklären und ihnen Namen von Lehrkräften und Mitarbeitern sagen. „Ich werde Fenja alles zeigen“, versprach Lee An, zu deren drei Schützlingen Fenja gehört. Doch zuvor sangen die Paten zur Begrüßung das Lied „If you’re happy“ und bekamen großen Beifall von Eltern und den Fünftklässlern.

Ein Neustart ist es auch für das Lehrerteam, das den neuen Jahrgang übernimmt. „Natürlich muss man sich umstellen“, sagte Jahrgangsleiter Rainer Wilhelms, der anschließend sein Team vorstellte und an einem Sprachgedicht von Josef Guggenmoos deutlich machte, dass das Spiel mit Wörtern Spaß machen und man dabei auch noch etwas lernen kann. „Es geht um Spaß, Neugier und Freude am Lernen“, sagte der Pädagoge der sich auf „spannende, ereignisreiche und lustige Momente“ mit den Schülerinnen und Schülern freut.

Während die Kinder ihren Lehrkräften nun in die Klassen folgten, konnten die Eltern beim Kaffee in der Mensa Fragen an Schulleiter Gernot Schmaeck, dessen Stellvertreterin Manon Robenek und den didaktischen Leiter Harry Vogel loswerden. Auch Alexandra Riek nutzte die Chance. Sie fand den Empfang der Fünftklässler sehr freundlich und prima organisiert. Auch Sven Hoopmann aus Großenkneten sah das so. Sie haben den Eindruck, ihr Nachwuchs ist an der IGS gut angekommen und aufgehoben.

 

Das Sprachgedicht:

 

O unberachenbere Schreibmischane,

was bist du für ein winderluches Tier?

Du tauschst die Bachstuben günz nach Vergnagen

und schröbst so scheinen Unsinn aufs Papier!

Du tappst die falschen Tisten, luber Bieb!

O sige mar, was kann da ich dafür?

 

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